Kurzfassung
Der Nachfolgende Artikel ist ein Erfahrungsbericht aus dem Jahre 1846 zum Anbau und Nutzen von Sonnenblumen als Öl und Viehfutter.
Ludwig Schröder beschreibt den Blumengarten in seinem Werk „Die Hausgärten – Eine praktische Anweisung“ von 1866 folgendermaßen:
Überall wohin wir kommen, in Stadt und Land, finden wir Gärten. Der reiche Geschäftsmann und Beamte, wenn er sich von seinen geistigen Anstrengungen erholen will, der Wenigbemittelte, wenn er nach körperlicher Arbeit die Ruhe in seiner Häuslichkeit sucht – Alle trachten nach Erholung in einem Garten und finden sie auch dort. Die Blumen erfreuen durch ihre Farbenfrische das Auge und kräftigen durch ihren Durf den ganzen Körper, und es ist nichts natürlicher, als dass Jeder seinen Garten so gut wie möglich immer angenehmer zu gestalten sucht. Blicken wir zuerst auf den Blumengarten. Die Blumen sind es ja, von denen Friedrich Rückert so schön sagt:
Du kannst aufs Feld nicht gehn, ohn‘ irgend eine Blume
Zu finden, welche sagt ihres Schöpfers Ruhme. –
Nicht in Gesellschaft kannst Du gehn, ohn‘ ein Gesicht
zu sehn, dass Deinem Bild vom Menschen widerspricht. –
D’rum unter Blumen bleib‘ und lerne Menschen meiden!
Die Menschen könnten Dir die Blumen selbst verleiden. –
Doch lieben lernest Du, wo Du bei Blumen bist,
Den Menschen selber, der unliebenswürdig ist.“Also die Blumen sind es, die veredelnd auf uns wirken, und darum wollen wir zuerst in den Blumengarten eintreten und von seiner Aufschmückung reden.
Im folgenden eine Übersicht über vorhandene Artikel im Bereich „Blumengarten“:
Der Nachfolgende Artikel ist ein Erfahrungsbericht aus dem Jahre 1846 zum Anbau und Nutzen von Sonnenblumen als Öl und Viehfutter.